Die Geschichte spielt vor 300 Jahren, Bücherlesen ist nur etwas für Adel und reiche Leute. So verwundert es nicht, dass der Fürst seine schöne Bibliothek nur für sich alleine haben möchte. Das Ansinnen seiner Tochter, die Bibliothek für seine Untertanen zu öffnen, wehrt er entrüstet ab. „Nachher werden die noch genauso schlau wie ich, wo kommen wir denn da hin?“

 

Tief im Wald leben der schwarze Graf, der Wolf und die Hexe, ein weitbekanntes Räubertrio. Da sie gehört haben, dass es superinteressante Bücher geben soll, z.B. „Einbrechen leicht gemacht“, beschließen sie, das Lesen zu erlernen. Ihre Versuche sind aber so skurril wie erfolglos. Oder wer hat schon mal durch kiloweisen Verzehr von Buchstabensuppe das Lesen gelernt?

 

Wie sich alles noch zum Guten wendet, und wie der Fürst seine Bibliothek doch noch öffnen muss, davon erzählt die amüsante Geschichte.

 

In einer kleinen Einführung werden die Kinder mit den historischen Verhältnissen der damaligen Zeit vertraut gemacht, zum Schluss wird bei einem Blick Backstage die Funktion einer Marionettenbühne vorgeführt. Die Vorstellung dauert etwa eine Stunde.