Der zerbrochene Krug

Eine Münsterländer Biermoritat

frei nach dem gleichnamigen Lustspiel

von Heinrich von Kleist

 

Wir schreiben das Jahr 1820. Alexander Rolinck beginnt mit dem Bierbrauen, und ein gewisser Feldlaum aus Ostendorf stirbt im Kugelhagel einer Borghorster Bürgerwehr. Da erscheint ein mutwillig zerbrochener Krug im Hause Rolinck nur wie eine Randnotiz. Doch der Übeltäter kann unerkannt entkommen, und Richter Tütenbrink ist wild entschlossen, dafür irgendeinen Verbrecher in den Kerker zu werfen.

  Illustration zu "Der zerbrochene Krug" von Adolph Menzel

 

Auf den ersten Blick haben diese drei Ereignisse nichts miteinander zu tun, und doch sind sich Historiker einig, dass dadurch bereits vor 200 Jahren die Globalisierung des Bierhandels eingeläutet wurde.

 

Wenn Sie mehr über diese bislang unbekannte Facette der Steinfurter Stadtgeschichte erfahren möchten, besuchen Sie das Burgtheater Makkaroni und genießen Sie eine nicht ganz ernst gemeinte Biermoritat um Verbrechen, Intrigen und eine verschmähte Liebe.